* Als Selbsthilfeorganisation von Menschen mit Unterstützungsbedarf, Eltern, Geschwistern, Angehörigen und Freunden vertreten wir die Interessen von Menschen mit einer sogenannten geistigen oder mehrfachen Behinderung und setzen uns für die Belange ihrer Angehörigen ein.
* Wir, Anthropoi Selbsthilfe (unser Kurzname), setzen uns für die Erhaltung und Erweiterung der Lern-, Lebens- und Arbeitsorte ein und fordern die Anerkennung der Würde des anderen in der Gesellschaft.
* Wir unterstützen und fördern anthroposophische Einrichtungen der Heilpädagogik und Sozialtherapie als beispielhafte Modelle von Integration und Inklusion in Kindergarten, Schule, Beruf und Alltag.
* Angehörige als Lobby der Menschen mit Behinderungen wirken mit als Partner der Einrichtungen, stellen sich den regionalen und überregionalen Herausforderungen.
* Unser Ziel ist es, Familien mit behinderten Kindern und Jugendlichen durch den stundenweisen Einsatz von BetreuerInnen zu unterstützen.
** Entlastung der Eltern behinderter Kinder und Jugendlicher
** Gewinnung von Betreuern zum Aufbau von Helferkreisen
** Vermittlung von Erfahrungen zwischen Behinderten und Nichtbehinderten
** Veränderung der gegenseitigen Einstellung
** Gemeinsames Leben und Erleben
** Ebenso wollen wir die Integration der behinderten Kinder und Jugendlichen fördern.
Der Bundesverband Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland e. V. berät und betreut mit seinem bundesweiten Netzwerk betroffene Familien sowie deren Angehörige - unabhängig vom Alter des Kindes. Wir bieten Hilfe zur Selbsthilfe, Trauerseminare sowie Fort-und Weiterbildungen für ehrenamtliche Trauerbegleiter*innen an. Aufklärung und Informationsangebote finden in Kindergärten, Schulen und anderen sozialen Einrichtungen sowie für helfende Berufsgruppen regional und überregional statt.
Einzugsgebiet nur Landkreis Starnberg Eingliederungshilfe im Rahmen der Jugendhilfe für "seelisch behinderte Kinder" im Schulalter (6-ca.20). Kinder und Jugendliche, deren seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für ihr Lebensalter typischen Zustand abweicht und deren Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft daher beeinträchtigt ist oder eine solche Beeinträchtigung zu erwarten ist, haben Anspruch auf Eingliederungshilfe. (§ 35a SGB VIII= Kinder und Jugendhilfegesetz). Es geht um die eventuelle Kostenübernahme von ambulanten, teilstationären oder sogar stationären Maßnahmen. Wir bieten ausführliche Beratung, wenn die obigen Voraussetzungen vorliegen, Kostenübernahme für Eingliederungshilfe, Weitervermittlung von Hilfen. Wir arbeiten eng mit der Erziehungsberatungsstelle zusammen (Geschwisterkinder,Familienberatung), sowie mit der offenen Behindertenarbeit. Für die Frühförderung von "seelisch behinderten Kindern" (Kinder vor dem Schulbesuch), körperlich und geistig behinderter Kinder ist das Sozialamt zuständig.
FUNKE Tübingen unterstützt Kinder mit neurologischen Erkrankungen sowie Kinder und junge Erwachsene mit Entwicklungsstörungen. FUNKE Tübingen fördert eine qualifizierte und individuelle Betreuung und will den Kindern, Jugendlichen und ihren Familien helfen, sich in ihrer besonderen Situation zurechtzufinden, sie beraten und unterstützen.
Probleme von Kindern mit neurologischen Erkrankungen oder Entwicklungsstörungen sind im Gegensatz zu anderen schweren Erkrankungen im Kindesalter, wie Krebserkrankungen oder Herzfehler, bisher wenig bekannt.
Die Kinder und ihre Familien erfahren oft Unsicherheit, Ablehnung und Vorurteile in ihrem Umfeld und die Behinderung bestimmt meist den Alltag. Versorgung und Betreuung brauchen viel Zeit und die Möglichkeiten zur Entspannung sind minimal oder nicht vorhanden.
FUNKE sieht sich als Ergänzung zu den bestehenden Selbsthilfegruppen und legt den Schwerpunkt auf übergreifende Themen wie z.B. Auswirkungen auf das Familienleben, Geschwister, Kindergarten und Schule.
Das Beratungsangebot richtet sich vor allem an Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Geschwistern mit Behinderung oder chronischer Erkrankung. In die Beratung wird das gesamte Familiensystem einbezogen, z.B. die Eltern und weitere Zugehörige. Die Beratung ist kostenlos und wiederholt möglich, gern nehmen wir Spenden an.
Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Stadt und Landkreis Hof e.V.
Hof
Die Kinder und Jugendlichen werden über den Unterricht hinaus in der Tagesstätte und Therapie gefördert.
Heilpädagogische Förderung u.a. in Bereichen wie:
* Übungen alltagspraktischer Fähigkeiten,
* Soziales Lernen,
* Basale Stimulation uvm.
Besondere Angebote der Tagesstätte sind:
* Betreuung und Förderung in den Ferien,
* Familienfreizeiten,
* Elternberatung,
* Geschwisterkinderarbeit
In der Integrativen Kindertagesstätte Hundertmorgenwald gibt es drei Gruppen.
In der Krippengruppe werden 9 Kinder betreut. Davon haben drei Kinder einen erhöhten Förderbedarf.
In den beiden Kindergartengruppen werden 15 Kinder betreut. Davon haben fünf Kinder einen erhöhten Förderbedarf.
Wir nehmen Kinder ab null Jahren bis zur Einschulung aus dem gesamten Marktgemeindegebiet Mömbris auf.
Bei freien Plätzen auch aus der kommunalen Allianz Kahlgrund sowie deren Geschwister.
Wir wünschen uns Eltern, die sich bewusst für eine gemeinsame Erziehung aller Kinder entscheiden.
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 7.00 bis 17.00 Uhr, Freitag von 7.00 bis 16.00 Uhr.
In unserer Integrativen Kindertagesstätte werden in jeder der beiden Gruppen zehn Regelkinder und fünf Kinder mit erhöhtem Förderbedarf von zwei Erzieherinnen mit Zusatzqualifikation, einer Kinderpflegerin und einer Berufspraktikantin betreut. Wir nehmen Kinder zwischen zwei und sechs Jahren aus dem gesamten Stadtgebiet Alzenau auf und Kinder mit Behinderungen aus den Nachbargemeinden Kahl, Karlstein, Kleinostheim und Mainaschaff sowie deren Geschwister.
Wir wünschen uns Eltern, die sich bewusst für eine gemeinsame Erziehung aller Kinder entscheiden.
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 7.00 bis 17.00 Uhr, Freitag von 7.00 bis 16.00 Uhr
Wir begleiten Familien mit unheilbar kranken, schwerstbehinderten oder gestorbenen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ab der Diagnose, im Leben, im Sterben und über den Tod hinaus. Dies bedeutet langfristige und verlässliche psychosoziale Begleitung. Dabei schenken wir den körperlichen, psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnissen der betroffenen Kinder und Jugendlichen und ihrer Familien besondere Beachtung.
Die Mitteilung einer seltenen chromosomalen Veränderung - pränataldiagnostisch, kurz nach der Geburt oder einige Zeit später, wenn die Entwicklung auf zunächst unerklärliche Weise verzögert verläuft - verändert die Lebensperspektiven einer Familie grundlegend und unumkehrbar. In dieser Situation ist es von großer Wichtigkeit sich nicht alleine zu fühlen. Für Eltern, deren Kinder sehr seltene chromosomale Veränderungen haben, gibt es aber anders als bei solchen, die häufiger auftreten, keine speziellen Hilfsangebote. Deshalb möchte LEONA e.V. all Jenen helfen, die in ihrem Kummer nicht wissen wohin.
Familienentlastender Dienst, Verhinderungs- und Entlastungspflege, Betreuung und Alltagsunterstützung, Beratung, Unterstützung bei individueller Freizeitgestaltung, Vermittlung von Freizeitassistenten/Freizeitbegleitern, allg. Beratung, Freizeitberatung in leichter Sprache, Peerberatung von und für Menschen mit Lernschwierigkeiten, Geschwisteranlaufstelle und Angebote für Geschwister behinderter Menschen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter, Freiwilligen- und Ehrenamtsarbeit, Freizeitberatung in leichter Sprache Netzwerk, Freizeit-Netzwerk, Internetseite www.freizeitnetzwerk-schweinfurt.de
Alle Angebote unseres Dienstes richten sich an Familien mit entwicklungsverzögerten, geistig behinderten und mehrfachbehinderten Angehörigen aus dem gesamten Landkreis Nürnberger Land. Im Rahmen der Offenen Behindertenarbeit organisiert der Familienentlastende Dienst Ausflugsveranstaltungen, Neigungsgruppen, und Freizeiten. Menschen mit Behinderung sollen die Möglichkeit bekommen mehr Autonomie und Selbstbestimmung außerhalb des Elternhauses zu erlangen. Die Offene Behindertenarbeit will zu einer aktiven und sinnvollen Freizeitgestaltung von Menschen mit Behinderung beitragen und eine gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft fördern. Ebenso sind Häusliche Betreuungen zur Entlastung der Familienangehörigen, sowie zur individuellen Begleitung und Förderung möglich.
Mit dem Osteopathischen Kinder-Zentrum Filumi, im kleinsten Heilbad Bayerns, wurde ein interdisziplinäres Zentrum geschaffen, um die Lebensqualität schwer erkrankter sowie schwer behinderter Kinder und Jugendlicher durch ganzheitliche Therapieformen nachhaltig zu verbessern und ihnen wieder Kraft fürs Leben zu schenken.
Ein Team aus erfahrenen Osteopathen, Ärzten, Heilpraktikern, Physiotherapeuten und vielen weiteren Therapeuten nimmt sich den jungen Patienten an und stellt ein individuelles Behandlungs- und Therapie-Konzept zusammen, das genau auf die Bedürfnisse der Kinder und ihren Familien angepasst ist.
Im Osteopathischen Kinder-Zentrum Filumi nimmt man sich die Zeit, die es braucht, um für jeden einzelnen Patienten und Angehörigen, die passenden Anwendungen zusammenzustellen. Die ganze Familie steht im Fokus – einer der wichtigsten Leitsätze des osteopathischen Kinder-Zentrums Filumi. Schließlich sind die Ressourcen aller Angehörigen relevant, um den jungen Patienten auch im Alltag die Unterstützung und Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, die es braucht. So lernen die Eltern und Geschwister z.B. Entspannungstechniken oder werden selbst osteopathisch behandelt.
Für Menschen mit angeborenen Herzfehler und deren Familien.
Treffen zum Austausch
Seminare
Informationen zu Hilfe
Unterstützung aus eigenen Erfahrungen
geschlossene Facebook Gruppe
Projekte zur Förderung der Kinder- Kinderherzsport, Heilpädagogisches Reiten und Klettern
Unterstützung der Geschwister - Geschwisterzeit
Begleitung der Jugendlichen auf ihre eigenen Wege
Vernetzung mit zur Stärkung der seltenen Erkrankungen
Wir sind Eltern und Freunde von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung. Wir spüren, dass Menschen mit Behinderung oft Ausgrenzung und Isolation erleben. Das wollen wir ändern. Wir fördern den vorurteilsfreien und zwanglosen Umgang miteinander und die Integration von Anfang an in allen Lebensbereichen. Was tun wir konkret?
* Integrative Workshops
* Reiten mit therapeutischem Ansatz
* Vortragsabende und Gesprächsrunden für Eltern, Freunde und Pädagogen
* Geschwisterseminare
* Beratung, Begleitung und Hilfestellung
Wohnheim für erwachsene Menschen mit einer geistigen/seelischen Behinderung, die in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung beschäftigt sind.
Unsere Zielgruppe sind Erwachsene mit einer geistigen Behinderung. Für Rollstuhlfahrer ist das Heim nicht geeignet. Wir sind ein kleines Wohnheim mit 10 Plätzen, welches seit 1986 besteht.
Träger: Verein Zukunftssicherung für Menschen mit geistiger Behinderung e.V., Erlangen.
Der Verein wurde von einer Elterninitiative gegründet. Die Vereinsvorsitzenden sind Geschwister und Eltern. Der Dachverband für den Verein ist der Landesverband der Lebenshilfe Bayern. Kostenträger ist der Bezirk.
Ziele: Den in dem Wohnheim lebenden Menschen soll ein familienähnliches Zusammenleben unter heilpädagogischer Betreuung ermöglicht werden. Die Wohngemeinschaft ist eine Gemeinschaft auf Dauer.
Der enge Kontakt der Heimbewohner und Mitarbeiter zum Elternhaus ist ganz wichtig.
Anliegen der Eltern war und ist es, ihren erwachsen gewordenen Kindern mit einer geistigen Behinderung durch frühzeitige Vorsorge zu ersparen, bei Krankheit und Tod der Eltern plötzlich aus der gewohnten Umgebung herausgerissen zu werden und in einer für ihre erwachsenen Kinder fremden und anonymen Einrichtung untergebracht werden zu müssen, sondern das Einleben in der Wohngemeinschaft zu begleiten. Ebenso können die Eltern ihren erwachsen gewordenen Kindern die Möglichkeit zu Selbstständigkeit und Selbstentwicklung geben.
Heimbewohner, Eltern und Mitarbeiter begegnen sich bei gemeinsamen Feiern, Ausflügen und Veranstaltungen.
Das Wohnheim ist Teil einer unter Denkmalschutz stehenden Wohnsiedlung in Erlangen, welches durch die GeWoBau behindertengerecht umgebaut wurde. Das freistehende Anwesen liegt in einem Gartengrundstück an einer Nebenstraße in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum und den Regnitzwiesen. Die günstige Lage des Wohnheims ermöglicht die Integration in einem städtischen Wohngebiet und die Teilnahme am Leben der Stadt. Vielseitige Kontakt- und Beziehungsangebote können so wahrgenommen und zwischenmenschliche Beziehungen auch außerhalb des Heimes gepflegt werden.
Jeder Heimbewohner besitzt ein eigenes Zimmer, das auf Wunsch mit eigenen Möbeln eingerichtet werden kann.
So wird für die Heimbewohner ein Lebensraum geschaffen, der für sie ein Zuhause ist, in dem sie so viel Schutz wie nötig und so viel Freiheit wie möglich erhalten können, der ihnen Anregungen bietet und liebevolle Betreuung zusichert.